Träume und Visonen​

Gute Zukunftsbilder sind uns Wegweiser im Leben. Ob sie mich allein betreffen oder uns alle: Es lohnt sich immer, über unsere Träume zu sprechen!

Welcher Lebenstraum ist wahrgeworden? Welcher Traum ist noch offen?

Wie erträume ich mir die Welt für die Generationen nach uns, meine Kinder und Enkel und Urenkel?

Wir laden Sie und euch herzlich ein, Gedanken oder Erfahrungen zu dem Thema mit der „Kommentar“-Funktion unten auf der Seite zu teilen! 

Rückblick

03.11. Träume und Visionen

Die eigenen, ganz persönlichen Träume haben ihre Wurzeln oft in Bedürfnissen, die nicht gut erfüllt sind. Verbinden wir unsere Träume mit denen anderer, bilden sich größere Träume: Visionen.

Die Dialoge fanden diesmal im Dunkeln bei dem Licht der Parklaternen statt. Die dunkle Jahreszeit hat uns eingeholt.

Zum Abschluss des Dialogspaziergangs wurden Gedanken auf Karten festgehalten. Hier gibt es eine Dokumentation davon. Das ist natürlich keine Zusammenfassung der Gespräche selbst, sondern jeweils eine Kurznotiz zu Gedanken, die gerade oben auf liegen.

Mit den Tasten Strg und plus bzw. minus (gleichzeitig) kann die Ansicht angepasst werden.
Zum Thema Träume und Visionen
 
Zur Generationenverständigung

Ein Bild von Anja Neumann zur Generationenverständigung. Mehr von Anja unter https://www.anjaneumann.com/

2 Kommentare zu „Träume und Visonen​“

  1. Ein Nachtrag zur „Milchkanne“:
    Was für die einen zur kargen und überwundenen, aber erinnerungsstarken Nachkriegs-Kindheit gehörte, danach sehne ich mich als „Junge“ Erwachsene wieder. Unmittelbare(re) Bezüge zu den Dingen. Meine Milch selbst vom Bauern holen können. Darin liegt ein Spannungsfeld, das ist mir in der Reihe dieses Jahr klar geworden. Ich will es niemandem vorschreiben, schlichter zu leben, und auch würdigen, dass es damals sicher eine sehr harte Zeit war. Mit Erfahrungen, von denen ich manches lernen kann, und die mich heute inspirieren.

    Deshalb wünsche mir Verständnis dafür, dass der Überfluss unserer Zeit mir und manch anderen Jüngeren viel zu viel ist, und ich freiwillig mühsame Wege beschreite – Die Milch in der Glasflasche holen und viel Lastenfahrrad statt Auto zu fahren. In den Wald zu gehen statt Filme zu schauen. Wenn möglich Gebrauchtes zu kaufen. Eigene kartoffeln anbauen, selber schlachten, Teekräuter selbst sammeln. Und immer wieder auch nur mit dem Feuer im Ofen und Wasser aus Regentonne und Quelle leben – weil es mein Leben erfüllter sein lässt und eine Art von Sinn gibt, den Dingen so nah zu sein.

    Damit die Welt mir wieder nahbar wird.
    Danke nocheinmal für alle Gespräche dazu!

  2. Träume und Visionen sehe ich in einem anderen Umfeld. Es geht mir nicht darum, welche ich persönlich habe oder dass ich welche entwickle. Im christlichen Zusammenhang erwarte und erhoffe ich beides von Gott. „Eure alten Männer werden Träume haben“, heisst es in der Bibel. Visionen, von denen wir im freikirchlichen Bereich sprechen, beziehen sich auf das, was Gott uns an Entwicklungsmöglichkeiten zeigt: Gemeindegründungen, – vergrösserungen, geistliche Erweckungen. Sie kommen von ihm.

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