Mit einem mal finden wir uns zwischen Corona, Klimawandel, Ukrainekrieg, Energiekrise. Und dann all die kleinen und großen Veränderungen im Privaten – Ganz schön herausfordernd!
Welche großen Veränderungen haben wir bereits erlebt? Und was inspiriert und gibt Hoffnung?
Wir laden Sie und euch herzlich ein, Gedanken oder Erfahrungen zu dem Thema mit der „Kommentar“-Funktion unten auf der Seite zu teilen!
Rückblick
20.10. Leben in einer sich Verändernden Welt
Zum Abschluss des Dialogspaziergangs wurden Gedanken auf Karten festgehalten. Die Mindmap gibt das Aufgeschriebene wieder und kann einen kleinen Eindruck geben, oder für alle die dabei waren, eine Erinnerungsstütze sein.
Zum Thema- sich verändernde Welt-Mitte Februar 2022: Wer sich auf die Nachrichten einlässt, fühlt sich in einem gewissen Schwebezustand. In der Ungewissheit, wie unsere Welt morgen ist. Buchstäblich morgen. Brechen neue Kriegsherde auf? Fällt irgendwo eine Atombombe? Kommt ein wesentlicher Politiker auf die eine oder andere Art um? Gibt es Regierungsumstürze? Überall auf der Erde brodelt es. Keiner weiß, wie sie in einem Monat aussieht, welche Veränderungen es gegeben haben wird. Wohin die Weltwirtschaft trudelt. Was die Klimakatastrophe noch an Verherrungen auslöst. Als meine Enkelin vor einem Jahr geboren wurde, habe ich gesagt: „Es tut mir leid, dass wir dir keine andere Welt anbieten können!“
Ich bin geprägt worden durch Willi Brandts Demokratisierung, seine neue Ostpolitik , die Friedenssicherung durch Anerkennung des Status quo und Verhandlungen anstrebte, sowie durch die Friedensbewegung der 70er und 80er Jahre. Meinen Schülern gegenüber habe ich mich immer als Pazifistin geoutet und damit Unterrichtsvertiefungen etwa über Waffensysteme im 2. Weltkrieg abgeblockt. Ich hätte nie geglaubt, dass ich einmal Panzerlieferungen an ein kriegsführenden Land für notwendig halten würde. Der Ukrainekrieg hat meine politischen Grundüberzeugungen zutiefst erschüttert. Aber ich habe 40 Jahre lang mit meinen SchülerInnen die Appeasementpolitik der Westmächte gegenüber Hitler kritisch betrachtet. Die vielen Parallelen zur aktuellen Krise sind beängstigend. Da hilft nur eine klare Haltung und Zusammenhalt! Das scheint mir das Wichtigste. Die aktuelle Zerissenheit zwischen den Menschen macht mir Angst um unsere hart erkämpfte Demokratie.
Zum Thema- sich verändernde Welt-Mitte Februar 2022: Wer sich auf die Nachrichten einlässt, fühlt sich in einem gewissen Schwebezustand. In der Ungewissheit, wie unsere Welt morgen ist. Buchstäblich morgen. Brechen neue Kriegsherde auf? Fällt irgendwo eine Atombombe? Kommt ein wesentlicher Politiker auf die eine oder andere Art um? Gibt es Regierungsumstürze? Überall auf der Erde brodelt es. Keiner weiß, wie sie in einem Monat aussieht, welche Veränderungen es gegeben haben wird. Wohin die Weltwirtschaft trudelt. Was die Klimakatastrophe noch an Verherrungen auslöst. Als meine Enkelin vor einem Jahr geboren wurde, habe ich gesagt: „Es tut mir leid, dass wir dir keine andere Welt anbieten können!“
Ich bin geprägt worden durch Willi Brandts Demokratisierung, seine neue Ostpolitik , die Friedenssicherung durch Anerkennung des Status quo und Verhandlungen anstrebte, sowie durch die Friedensbewegung der 70er und 80er Jahre. Meinen Schülern gegenüber habe ich mich immer als Pazifistin geoutet und damit Unterrichtsvertiefungen etwa über Waffensysteme im 2. Weltkrieg abgeblockt. Ich hätte nie geglaubt, dass ich einmal Panzerlieferungen an ein kriegsführenden Land für notwendig halten würde. Der Ukrainekrieg hat meine politischen Grundüberzeugungen zutiefst erschüttert. Aber ich habe 40 Jahre lang mit meinen SchülerInnen die Appeasementpolitik der Westmächte gegenüber Hitler kritisch betrachtet. Die vielen Parallelen zur aktuellen Krise sind beängstigend. Da hilft nur eine klare Haltung und Zusammenhalt! Das scheint mir das Wichtigste. Die aktuelle Zerissenheit zwischen den Menschen macht mir Angst um unsere hart erkämpfte Demokratie.